Kann man sich zu Beginn einen Chinaplotter kaufen oder sollte man dies lieber lassen?
Da ich in letzter Zeit häufig gefragt wurde welcher Schneideplotter denn jetzt der optimale für ein Kleingewerbe oder der Start in die Selbstständigkeit ist habe ich für euch den absoluten Bestseller und meinen persönlichen Preis-/Leistungs-Sieger einmal genau unter die Lupe genommen: Den Refine EH 361.
Gerade in den Expertenforen für Werbetechnik oder Schneideplotter wird dieser (oder auch die anderen Chinaplotter) nur verteufelt und schlecht geredet – dies kann ich persönlich überhaupt nicht verstehen!
Natürlich darf man zu diesem äußerst günstigen Preis keine Wunder erwarten und muss in puncto Qualität und Nutzerfreundlichkeit ein paar Abstriche machen, dennoch kann man mit den Chinaplottern ziemlich viel Anfangen, wenn man die Tricks und Kniffe der Plotter kennt
Wie kam ich überhaupt auf die Chinaplotter?
Ich hatte am Anfang meiner Selbstständigkeit die Angst, ob meine Idee mit den Stickern überhaupt am Markt angenommen wird und wollte keine Unsummen Ausgeben um nachher klaglos zu Scheitern.
Also dachte ich mir: Kauf den günstigsten und schau was passiert! Verkaufen kann ich ihn immer noch.
Die Auswahl der Chinaplotter ist groß – aber durch meine Recherchen habe ich herausgefunden, dass fast alle bekanntere Marken wie Refine, Redsail oder HobbyCut im Prinzip das selbe sind – nur einen anderen Namen haben.
Auf den Refine EH-361 bin ich dann gekommen, da dieser damals mit unter 300€ inkl. Versand und Software einfach der günstigste war – ganz nach meinem Motto: "vom Geld ausgeben ist noch niemand reich geworden!"
Ich hatte die Wahl zwischen einigen Angeboten auf eBay oder Amazon und habe mich schlussendlich für einen Anbieter auf eBay entschieden – da die Chinaplotter normalerweise ohne Software angeboten werden benötigt man eine entsprechende Schneidesoftware. Für die Chinaplotter kann man sich zu Beginn die Software Artcut 2009 (ca. 40€) dazu kaufen.
Ich bestellte ich bekam zwei Tage später den Schneideplotter geliefert!
Voller Vorfreude riss ich den Karton auf und stellte den Refine-EH361 auf mein Sofa – wo er seine ersten Wochen verbrachte, bis ich endlich einen Standfuß dafür kaufte.
![Refine EH-361 von vorne](http://schneideplotter-test.de/wp-content/uploads/2016/02/IMG_4058-1024x768.jpg)
Alles in Allem macht er doch einen recht guten Eindruck im Vergleich dazu was er gekostet hat
Ich schloss das Netzteil an und steckte das USB-Kabel ein und fing an den Plotter zu installieren. Dies war allerdings schon der erste Fehler, da man zuerst die Treiber und die Software installieren musste, bevor man den Plotter anschließt – Achtet darauf, dass euch der Händler die Treiber zur Verfügung stellt (entweder als Download oder physisch auf CD)
Die Installation war zwar etwas fummelig aber nach einigen Anläufen erfolgreich abgeschlossen
Ein Bericht zur Installation und weitere Berichte folgen!
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